2019-09-02 Hotel Hangaroa Osterinsel2019-09-02 Hotel Hangaroa Osterinsel
Tja, so geht meine Reise zu Ende. In 3 Stunden fliege ich von den Osterinseln nach Santiago de Chile. Nach zwei Nächten in Chile und Madrid bin ich dann wieder in Suizo. Ihr habt ja noch einigermassen schön Warm, wie ich sehe...
War kalt hier auf Rapa Nui! Im Gegensatz zu Moorea. Die letzen Tage in Französisch Polynesien genoss ich beim Schnoröcheln, zusammen mit meinen Bungalo Nachbarn, ein Päärchen auf Deutschland. Im Norden der Inseln wurden Rochen und Haien angefüttert. Wir haben ein TukTuk Boot gemietet und haben dann mit den Rochen gespielt. Die Haie wollten nicht so Richtig mitspielen, die wollten sich nur fotografieren lassen. Nach einer Nacht in Papeete bin ich dann um 04:00 abgeflogen zur Osterinseln. Übrigens ist nach ein paar Tagen im Resort eine weitere deutsche Familie aufgetaucht, welche ich schon in Rangiroa kennengelernt habe. Ja, gruss an Lilly.
Sitze hier in der Lobby vom Hotel und habe soeben (wieder) eine Kette aus Muscheln bekommen. Das ist dann glaube ich Nummer 4. Die armen Krebse finden ja keine Häuschen mehr... Die ersten Tage hier auf der Insel war ich Tauchen, scheisse war das Kalt. In französisch Polynesien hatten wir Wassertemperaturen von 26 bis 28 Grad. Hier gerde mal 18 bis 20. Zum Glück hatte ich noch meine Halbtrocken 6.5 mm Neopren dabei, aber auch das war dann immer noch wie in den Seen, im Winter im Trockenanzg! Dafür war die Sicht sehr gut, wunderschönes Blau. Voll mit Hardkorallen und wenigen Bewohnern. Schöne Landschaft mit Bögen, Täler und grossen Blöcken. Wiederum ein spezieller Ort in meinem Logbuch, schön.
Natürlich bin ich auch die Moai anschauen gegangen. Auf der ganzen Insel verteilt sind diese grossen Steinkulpturen, die komischä Grindä. Ich und Jimmy haben die Meisten der Stätten gesehen, Jimmy Suzuki ;-) Zusammen sind wir über unzählige Schlaglöcher, von klein und agressiv bis Swimming Pool, gehopst und haben die ganze Insel befahren. Konnte ein paar schöne Fotos schiessen. Speziell der Steinbruch war speziell, da standen die Köpfe kreuz und quer. Der von mir aus schönste Platz war derjenige mit 15 Maoi drauf. Speziell und ein bisschen fraglich, wieso die Vorfahren diese Skulpturen aufgestellt haben.
Die Insel ist sehr rauh, man kommt sich vor wie in den Bergen. Erde, Sand, Steine und vereinzelt Gestrüp ist das mehrheitliche Bild. Vulkanisch, das sieht man sehr gut. Der Rand der Insel besteht aus Klippen, gerade mal 2 Sandstrände gibt es. Vereinzelt gibt es kleine Wälder und die sehen alt und knorrig aus. Natürlich fehlt der Wind nie, was das ganze spürbar Kälter macht. Im Süden gibt es einen schönen und vollständigen Vulkankrater mit zugehörigen Kultstätte. Der Vogelmann Kult ist eine interessante Geschichte und zeigt die Naturverbundenheit der alten Kultur. Die Insel mit ihrer rauhen Art ist mir sehr sympathisch.
Zum Abschluss meiner Reise habe ich mich für das grösste und Luxuriösischte Hotel der Insel entschieden. Mit Spa und zwei guten Massagen. Eine war wiedermal besonders gut, folgte den Akupuntur Energiebahen, muss ich mir merken. Mann göhnt sich ja sonst nichts... Muss dann mal Zusammenrechnen, was das alles gekostet hat.
Achtung, ich komme zurück :-)) Roli
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